Wales

Wales - das lohnt sich

Ja - das stimmt wirklich. Auch wenn ich gerne eine Aussage sinngemäß voranstellen möchte, die ich so ähnlich in einem Reiseführer gefunden habe: "Wales liegt in Großbritanien - einer Insel mit viel Regen. Und Wales ist die Gegend auf dieser Insel mit dem meisten Niederschlag!". Nachdem das also mal gesagt war, konnten wir uns dennoch nicht dazu hinreissen lassen, es sein zu lassen. Wir wollten da hin! Denn: Burgen, Landschaft, Küste, Meer wurden uns in großen Mengen versprochen. Zutaten, die wir spannend genug für einen Urlaub fanden, dass uns "das bisschen Regen" nicht schrecken konnte. Zum Regen später mehr - ein wenig Cliffhanger muss sein.

Ich werde hier also in loser Reihenfolge über unseren Trip nach Wales berichten. Wir waren zu fünft dort (einschliesslich unseres Hundes). Übrigens: Die Einreise mit Hund nach Grossbritannien ist mittlerweile kein besonders großer Aufwand, verglichen mit vor 25 Jahren. Daher konnten wir der Sache recht entspannt entgegen sehen.

Um beweglich zu sein und dem Hund nicht den Stress eines Fluges im Frachtraum auszusetzen (und uns nicht mit diesem gnadenlosen Kofferpackacken zu konfrontieren, bei dem nur Sachen mitkönnen, die "in" den Koffer passen, haben wir die Variante mit dem Auto gewählt (schöner Aspekt am Rande: ich konnte auch mein Stativ mitnehmen ...). Aber mal ehrlich: das rollende Wohnzimmer ist in so einer Situation auch von Vorteil. Man startet, wenn es einem passt; kann nochmal umkehren; vergisst die Boardingkarten nicht (dafür vielleicht etwas anderes). Lauter so tolle Sachen halt.

Da wir am Rand der Nordeifel wohnen, haben wir entschieden, dass wir die Anfahrt auf zwei Tage verteilen (damit wir die Fähre treffen -:). Damit das geht, haben wir ein Übernachtung in Calais eingeplant.

 

Gepäck und Hund verstaut! Los geht es.

 

 

 ... und keine Sorge. Der Hund muss nicht die Schuhe anziehen. Die sind auch nicht zum Zotteln da. Es passte einfach so am bequemsten.